Meller Wandertag

Meller Wandertag

   “ Frisch auf “ zum 2. Meller Wandertag.

Der Meller Wandertag geht in die zweite Runde: Am Sonntag, den 6. Oktober, steht der Stadtteil Riemsloh ganz im Zeichen dieses Wander-Events, zu dem erneut zahlreiche Teilnehmer erwartet werden. Dass die Wanderfreunde ihr Kommen nicht zu bereuen brauchen, steht bereits jetzt außer Frage. Denn die Stadt Melle sowie der Heimat- und Verkehrsverein Riemsloh haben für den Aktionstag ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm vorbereitet,das neben Bewegung an frischer Luft auch jede Menge Information und Geselligkeit umfasst.

„Nach dem Vorjahreserfolg in Neuenkirchen möchten wir in Riemsloh einen weiteren Wandertag von Format gestalten – und haben hierfür mit dem örtlichen Heimat- und Verkehrsverein einen starken Partner gewonnen“ , erklärte der Erste Stadtrat Andreas Dreier am Donnerstagabend an der Westhoyeler Windmühle bei der Vorstellung des Programms. Der historische Wallholländer war nicht ohne Grundfür diesen Präsentationstermin ausgewählt worden, da das technische Baudenkmal Ziel des diesjährigen Meller Wandertages ist.

Als Startpunkt haben die Organisatoren mit Ulrike Bösemann vom Amt für Stadtmarketing, Kultur und Tourismus an der Spitze …

…den Kastanienplatz im Riemsloher Ortskern auserkoren. Von dort aus werden insgesamt drei Routen angeboten, und zwar mit Streckenlängen von fünfzehn, zehn und fünf Kilometern. Darüber hinaus wird es  – ähnlich wie im vergangenen Jahr – eine Geocaching-Tour geben. Sie startet um 9 Uhr auf dem Wanderparkplatz am Krähenkamp.

Die fünf Kilometer lange Tour führt vom Kastanienplatz aus über den Lehmweg in Richtung Landwehr-Graben. Von dort aus geht es durch die freie Feldmark in den Wald „Buddenbergs Birken “ zum Sühnestein, wo eine kurze Erläuterung zur Historie folgt. Danach ziehen die Wanderer durch Wald und die Flur vorbei am Galgenbrink zur Westhoyeler Windmühle. „Es handelt sich um eine leichte Wanderung durch abwechsungsreiche Natur“ , erläutert Harald Heckmann, Wanderwart im Heimat- und Verkehrsverein.

Was hat die zehn Kilometer lange Tour zu bieten? Eine Antwort auf diese Frage gibt die stellvertretende Vorsitzende Gundel Gunst: „Vom Startplatz aus erkunden wir zunächst den Ort mit Kirche, Kindergarten, Sportanlagen und Schwimmbad, um uns  anschließend in den Riemsloher Wald zu begeben.“  Dort steuern die Wanderer die Wiehengebirgshütte an, die ausgezeichnete Aussichten auf die reizvolle Umgebung ermöglicht. Im Anschluss daran setzen die Teilnehmer ihren Weg durch den Riemsloher Wald fort, legen eien Zwischenstopp in der Mergelkuhle ein, überqueren das Gelände der Stiftung Hünenburg und werfen in Bennien einen Blick auf die Fischteiche. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Ziel. „Schon heute freuen wir uns auf das gemeinsame Mittagessen an der Westhoyeler Windmühle“, so Gundel Gunst.

Auch die 15 Kilometer lange Tour kann sich sehen lassen: Sie beginnt ebenfalls auf dem Kastanienplatz und führt schnurstracks in den Riemsloher Wald zur Mergelkuhle. Vor der dortigen Infotafel stehen Erläuterungen zur geologischen Geschichte der Umgebung auf dem Programm. Auf ihrem weiteren Weg streifen die Teilnehmer die Stiftung Hünenburg und den Ort Bennien, um danach in Richtung Groß-Aschen zu wandern. „Hier kann die kleine Kapelle von innen und außen besichtigt werden“, sagt Harald Heckmann. Weiter geht es über den Ascher Berg vorbei am sogenannten Napoleons-Denkmal. Als weitere Stationen folgen die Martmühle und die Ortschaft Hoyel, von wo aus die Starter das Ziel klar vor Augen haben: Die Westhoyeler Windmühle !

Wer sich für die Geocaching-Tour entscheidet, dürfte ebenfalls voll auf seine Kosten kommen. „Stationen sind unter anderem der Riemsloher Wald, die Wiehengebirgshütte und die Mergelkuhle, wo die Teilnehmer eine besondere Überraschung erwartet“, berichtet Karin Hamm-Bohle, die erneut als Guide fungiert. Anschließend gehe es vorbei an der Hünenburg zur Windmühle.

Am Ziel erhalten die Wanderer die Möglichkeit sich ausgiebig zu stärken – mit Würstchen vom Grill und Butterkuchen der eigens vor Ort im Backhaus zubereitet wird. Einen Höhepunkt des Finales dürfte die Übergabe des Wandertags-Wimpels durch den Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Riemsloh, Berthold Petering, an den Ersten Stadtrat Andeas Dreier bilden, der das gute Stück dann an den Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsvereins Bruchmühlen, Falko Grobe, weitergibt. Der Grund: Bruchmühlen ist im Jahre 2014 der Schauplatz des dritten Meller Wandertages.

Auch die Musik wird während der Abschlussveranstaltung an der Westhoyeler Windmühle nicht zu kurz kommen. Für den entsprechenden Rahmen sorgen der Posaunenchor Hoyel und die Riemsloher Jagdhornbläser.

Der Riemsloher Ortsbürgermeister Günter Oberschmidt sowie der Vorsitzende des örtlichen Heimat- und Verkehrsvereins, Berthold Petering, zeigen sich sehr erfreut darüber , dass der Stadtteil Riemsloh als Austragungsort des zweiten Meller Wandertages auserkoren wurde. Das sei „eine hervorragende Imagewerbung für unsere `wanderbare`Heimat“, hieß es.

Und für alle müden Wanderer gibt es einen Shuttle-Service zurück nach Riemsloh zum Kastanienplatz.

( Quelle: Stadt Melle )

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